Was gehört auf jeden Fall in mein Badezimmer?
Was gehört zur Grundausstattung und was zählt schon zum Luxus? Relativ Personenabhängig, wir wollen dir hier jedoch aufzeigen wie du dein Badezimmer optimal einrichten kannst, um dir später teure Umbauarbeiten zu ersparen.
Fangen wir zuerst mit dem wohl wichtigsten Bereich an. Dem Waschbecken.
Waschbecken
Gibt es in vielen verschiedenen Formen und Ausführungen, aber egal, ob du nun ordentlich bist oder nicht – ein sogenannter Unterschrank kann definitiv für jeden Sinn ergeben.
Hier mal ein paar Ausführungsbeispiele von Unterschränken
Quelle: obi.at
Diese Unterschränke gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen, jedoch sollte man beim kauf unbedingt beachten wie groß der Bereich für das Waschbecken sein soll, da ein Umbau in der Zukunft nur sehr mühsam möglich ist.
Für ein Mehrfamilienhaus empfiehlt es sich auch durchaus ein Doppelwaschbecken einzubauen.
Beliebte Waschbeckenformen sind unter anderen:
Das meistgekaufte Maß bei Waschbecken allgemein startet bei 60 cm Breite.
Dabei ist es möglich ein Doppelwaschbecken bei einem hängenden als auch bei einem stehenden Modell zu machen.
Die häufigste Art der Montage ist die Wandmontage. Das Badezimmer wirkt so moderner und offener, zudem kann man auch die Höhe des Waschbeckens besser anpassen.
Toilette
Gut, hier könnte man sagen man setzt das WC in einen eigenen Raum und nicht direkt ins Bad, aber egal welches Konzept man verfolgt gehört es hier in die Ausstattung.
Preislich liegt ein normales „Tiefspül-WC“ im Rahmen von 200 Euro aufwärts wobei man nicht vergessen sollte einen passenden WC-Sitz mit zukaufen, weil bei einigen Modellen nur die Toilette selbst inkludiert ist.
Bei der Montage der Toilette haben Anwender hier die Möglichkeit einer wandhängenden und einer stehenden Toilette.
Dusche
Hier gibt es auch wieder verschiedene Arten. Zum einen haben wir hier die Möglichkeit einer ebenerdigen Dusche, auch Bodengleiche Dusche genannt, andererseits haben wir auch eine aufgesetzte Dusche, welche auf dem Boden noch eine kleine Duschwanne besitzt.
Oft wird heutzutage auch die Variante einer Regendusche angeboten. Hier wird oben ein fixierter Duschkopf angebracht und auf Augenhöhe ein abnehmbarer Brausekopf.
Bei der Ebenen hat man den Vorteil, dass die Fläche im Bad größer wirkt und es ist einfacher die Dusche zu begehen. Zudem sind sie echte Hingucker, weil sie sehr modern und offen wirken.
Bei einer klassischen Duschwanne bzw. Tasse hat man jedoch den Vorteil, dass diese leichter zu Reinigen ist (i.d.R.) weil das Wasser gefangen wird und nicht nur durch das Gefälle der Fliesen abfließen kann.
Weiters gibt es natürlich auch die Möglichkeit – sollte der Käufer über das nötige Budget besitzen – eine Fußbodenheizung unter den Fliesen zu integrieren.
Nachteil hierbei ist wie auch bei der Fußbodenheizung nur der Fakt, dass sollte etwas mit den Leitungen nicht stimmen man den gesamten Boden erneuern muss.
Badewanne
Lieber eine Badewanne statt der Dusche? Zum Entspannen nach einem stressigen Tag oder nach einem Marathonlauf natürlich angenehmer als nur kurz im Stehen zu baden.
Bei einer Badewanne sollte man jedoch auch gute 100 Euro einplanen bei einer Markenwanne.
Damit hätten wir nun die Grundausstattung besprochen, aber zu den wichtigen Sachen kommen wir noch.
Welche Badmöbel man zur Einrichtung zählt, ist natürlich sehr Geschmacks bezogen und würde hier den Rahmen sprengen deswegen werden wir zu dem Thema noch einen anderen Artikel schreiben.
Schreib uns gerne, ob dir dieser Artikel weitergeholfen hat, oder ob dir noch etwas fehlt.
Wir haben uns bewusst gegen eine Badewanne entschieden, da sie ohnehin nie verwendet worden wäre. Dass wir stattdessen eine Dusche haben, haben wir uns zwar gewünscht, jedoch möchten wir, dass diese ohne Stufe betreten und verlassen werden kann. Aus diesem Grund planen wir eine barrierefreie Badsanierung, sodass wir anschließend wirklich keinerlei Etappen mehr im Bad haben werden.
Toller Info-Beitrag!
Grundsätzlich bin ichg auch mit allem D’Accord, nur gibt es heutzutage kaum noch wirkliche Entscheidungen, die man selbst treffen kann. Es gibt leider immer weniger Wohnraum für das ausgegebene Geld, sodass am Ende meistens das Badezimmer an Größe einsparen muss. Dann kommt man, sofern man immer das größte oder luxoriöseste Interieur aussucht, schnell in Platznot, denn ich habe hier: https://www.schulte.de/ gelesen, dass es durchaus auch Richtlinien und Gesetze für Abstände im Badezimmer gibt.
Glücklicherweise kann man mittlerweile auch eine Dusche kaufen, die zum maximalen Entspannen einlädt 😉